Wenn die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, wird jede Tür zu einer Herausforderung. eingeschränkte Mobilität, die eingeschränkte Fähigkeit, sich selbstständig im Raum zu bewegen – etwa durch Alter, Krankheit oder Behinderung. Auch bekannt als Bewegungseinschränkung, betrifft sie nicht nur Menschen im Rollstuhl, sondern auch Menschen mit Gehhilfen, eingeschränkter Arm- oder Beinmobilität oder einfach nur weniger Kraft. Eine normgerechte Tür ist dann kein Luxus – sie ist die Grundlage für Teilhabe.
Die DIN 18040, die deutsche Norm für barrierefreies Bauen. Auch bekannt als Barrierefreies Bauen, legt klar fest, wie breit eine Tür sein muss, wie viel Platz für einen Wenderadius bleibt und wie leicht sie sich öffnen lässt. Mindestens 90 Zentimeter Breite – das ist der Standard. Aber oft reicht das nicht. Ein Wenderadius von 1,50 Metern ist nötig, damit ein Rollstuhl sich drehen kann. Und die Tür sollte sich mit weniger als 30 Newton Kraft öffnen – das ist so leicht wie eine leichte Handbewegung. Viele Türen im Haus sind dagegen schwer, eng oder haben Schwellen. Das ist kein kleiner Ärger – das ist ein Hindernis für die Selbstständigkeit.
Ein Wenderadius, der freie Raum, den ein Rollstuhl oder Gehhilfe braucht, um sich zu drehen. Auch bekannt als Drehkreis, ist kein optionaler Bonus – er ist Pflicht, wenn jemand mit Mobilitätseinschränkung durch die Tür will. Und das gilt nicht nur für Badezimmer oder Schlafzimmer. Jede Tür im Haus zählt. Selbst eine schmale Küchentür kann den Tag kaputt machen, wenn man sich nicht mehr drehen kann. Die Lösung? Kein großer Umbau. Oft reicht ein neues Türblatt, ein anderes Schloss, eine sanfte Automatik oder eine Tür, die nach außen aufgeht. Keine Schwellen. Keine Knicke. Keine unnötigen Hürden.
Dass das alles möglich ist, zeigen die Beiträge hier. Von klaren Maßen bis zu realen Beispielen – hier geht es nicht um Theorie, sondern um Lösungen, die im Alltag funktionieren. Sie finden, wie man Türen richtig plant, was wirklich zählt und warum kleine Änderungen große Wirkung haben. Es geht nicht darum, alles neu zu machen. Es geht darum, die richtigen Türen zu haben – damit jeder, egal wie er sich bewegt, einfach durchkommt.
Barrierefreie Brandschutzkonzepte retten Leben. Erfahre, wie Sicherheitsaufzüge, taktil erkennbare Fluchtwegmarkierungen und digitale Systeme Menschen mit eingeschränkter Mobilität im Brandfall schützen - und warum viele Konzepte noch immer scheitern.