Wenn es um DIN 18040, die deutsche Norm für barrierefreies Bauen, die seit 2003 die Mindestanforderungen für Zugänglichkeit in Gebäuden festlegt. Auch bekannt als Barrierefreiheit in Gebäuden, regelt sie, wie Türen, Flure und Treppen gestaltet sein müssen, damit jeder – unabhängig von Alter oder körperlicher Einschränkung – sicher und selbstständig durch ein Haus kommt. Viele denken, barrierefrei heißt einfach eine breitere Tür. Doch das ist nur der Anfang. DIN 18040 definiert klare Werte: Mindestens 90 Zentimeter freie Öffnungsbreite, keine Schwelle, Handläufe an beiden Seiten, leicht bedienbare Griffe – und das alles muss dauerhaft funktionieren, nicht nur für eine Besichtigung.
Diese Norm gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Umbauten. Wenn Sie Ihre Wohnung sanieren, Ihre Eltern zu Hause unterstützen oder ein barrierefreies Zuhause für sich selbst planen: Jede Tür, die Sie einbauen lassen, muss diese Anforderungen erfüllen. Und hier kommt die Tischlerei, der Handwerker, der maßgefertigte Türen aus Holz herstellt und weiß, wie man Normen in echte, funktionale Lösungen übersetzt. Eine Standardtür aus dem Baumarkt passt selten. Sie ist zu schmal, hat eine schwere Beschlag-Technik, oder die Schwelle bleibt. Eine gute Tischlerei wie ModellDesign misst genau, plant individuell und baut Türen, die nicht nur der Norm entsprechen – sondern auch zum Stil Ihres Zuhauses passen. Das ist kein Luxus, das ist notwendig. Und es kostet nicht mehr, wenn man von Anfang an richtig plant.
Was viele nicht wissen: DIN 18040 verlangt auch, dass Türen von außen und von innen leicht zu öffnen sind – egal, ob Sie einen Rollstuhl schieben, einen Kinderwagen manövrieren oder Ihre Einkaufstaschen tragen. Die Griffe müssen mit der flachen Hand betätigt werden können. Kein Knopf, kein Drehknopf. Das ist kein Detail. Das ist Leben. Und das ist es, was hinter den Türen steht, die wir bauen: nicht nur Holz und Beschläge, sondern Freiheit. Jede Tür, die wir anfertigen, wird so konstruiert, dass sie nicht nur den Gesetzen entspricht, sondern auch den Menschen, die sie nutzen.
Unter den Artikeln finden Sie Beiträge, die genau diese Themen berühren: von Brandschutzkonzepten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bis hin zu praktischen Tipps, wie man Türen so gestaltet, dass sie wirklich funktionieren – nicht nur auf dem Papier. Hier geht es nicht um Theorie. Hier geht es um Türen, die man täglich benutzt – und die jeden Tag ein Stück Selbstbestimmung ermöglichen.
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