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Erbrecht: Was Sie über Erbfolge, Testamente und Erbschaftssteuer wissen müssen

Wenn jemand stirbt, beginnt Erbrecht, das rechtliche System, das regelt, wie ein Nachlass verteilt wird. Also known as Nachlassrecht, es entscheidet, ob das Geld, die Immobilie oder das Auto automatisch an die Familie geht – oder ob ein Testament das anders bestimmt. Viele glauben, dass der Staat oder die Verwandtschaft automatisch alles regelt. Das ist ein Irrtum. Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge – und die ist oft nicht das, was Sie wollen.

Ein Testament, ein schriftlicher Wille, der nach dem Tod wirkt ist der einfachste Weg, um zu bestimmen, wer was bekommt. Aber es muss richtig gemacht sein: Handschriftlich unterschrieben, datiert, ohne Tippfehler. Ein einfacher Brief reicht – aber viele scheitern an der Form. Wer ein Haus, eine Wohnung oder ein Unternehmen vererben will, braucht oft einen Notar. Denn hier greift das Erbschaftssteuer, die Abgabe, die der Staat auf den Nachlass erhebt. Sie beginnt bei 20.000 Euro und kann bis zu 50 % des Erbes verschlingen – je nach Verwandtschaftsgrad und Wert. Ehepartner und Kinder haben Freibeträge, aber Enkel oder Freunde zahlen deutlich mehr.

Wer einen Nachlass plant, muss auch an Erbfolge, die gesetzliche Reihenfolge, wer erbt, wenn kein Testament existiert denken. Die erste Erbklasse sind Kinder und Ehepartner. Dann kommen Eltern, Geschwister, dann entfernte Verwandte. Wenn niemand da ist, geht alles an den Staat. Das passiert öfter, als man denkt – besonders bei Singles ohne Kinder. Und wer glaubt, dass eine mündliche Zusage reicht, irrt sich: Im Erbrecht zählt nur das Schriftliche.

Die Themen hier sind nicht theoretisch. Sie betreffen echte Menschen, echte Häuser, echte Geldbeträge. In den Artikeln finden Sie konkrete Beispiele: Wie ein Ehepaar mit einem gemeinsamen Testament die Steuer reduziert hat. Wie ein Sohn einen Erbverzicht unterschrieben hat, um seine Schwester zu unterstützen. Wie ein Rentner sein Haus an die Enkel überschrieb – und dabei die Erbschaftssteuer um 80 % senkte. Sie lernen, wie man einen Notar richtig beauftragt, wann man ein gemeinsames Testament braucht und warum ein Erbvertrag oft besser ist als ein Testament.

Das Erbrecht ist kein Fachgebiet für Anwälte. Es ist ein Teil Ihres Lebens – und Sie sollten es verstehen, bevor es zu spät ist. Hier finden Sie alles, was Sie brauchen, um nicht überrascht zu werden: von der einfachen Erbfolge bis zur komplexen Nachlassplanung mit Immobilien, Unternehmen und steuerlichen Fallstricken.