ModellDesign Tischlerei

Eigentumsübergang: Was wirklich beim Immobilienwechsel passiert

Beim Eigentumsübergang, der rechtliche Prozess, bei dem das Eigentum an einer Immobilie von einem Besitzer auf einen anderen übertragen wird. Auch bekannt als Übertragung des Grundstücksrechts, ist er der entscheidende Moment, in dem aus einem Kaufvertrag echtes Eigentum wird. Viele denken, der Unterschrift beim Notar ist das Ende. Doch der eigentliche Übergang geschieht erst, wenn der neue Name im Grundbuch, dem offiziellen Register, in dem alle Rechte an Grundstücken und Gebäuden festgehalten werden. Auch als Grundbuchamt bezeichnet, ist er der einzige Ort, der wirklich zählt. Ohne diesen Eintrag bleibt alles nur Versprechen.

Der Notar, der neutraler Rechtsbeauftragter, der den Eigentumsübergang rechtssicher gestaltet und alle Formalitäten überwacht. Auch als öffentlich bestellter Sachwalter bekannt, ist er kein bloßer Zeuge — er ist der Garant, dass alles korrekt läuft. Er prüft, ob die Finanzierung steht, ob es Pfandrechte gibt, ob die Gemeinde zustimmt. Er sorgt dafür, dass der Käufer nicht für die Schulden des Vorbesitzers haftet. Und er meldet den neuen Eigentümer beim Grundbuchamt an. Ohne ihn geht gar nichts. Die meisten Fehler passieren, wenn Leute glauben, sie könnten das selbst regeln — oder den Notar als Formsache betrachten.

Ein Eigentumsübergang ist kein Ereignis, sondern ein Prozess. Er beginnt mit dem Kaufvertrag, zieht sich über die Finanzierung, die Baurechtsprüfung, die Zustimmung der WEG (wenn es eine Wohnungseigentümergemeinschaft gibt), und endet erst mit dem Eintrag im Grundbuch. Dazwischen liegen Fristen, die man nicht verpassen darf. Ein Versäumnis kann den ganzen Kauf gefährden. Deshalb ist es wichtig, nicht nur zu wissen, was passiert — sondern wann und wer dafür verantwortlich ist.

Was Sie hier finden, sind echte Fälle, klare Erklärungen und praktische Hinweise zu allem, was mit dem Eigentumsübergang zusammenhängt: von der Finanzierung bis zur Steuer, von der WEG-Abstimmung bis zur rechtlichen Absicherung. Es geht nicht um Theorie. Es geht darum, dass Sie als Käufer, Verkäufer oder Erbe nicht überrascht werden — sondern wissen, was auf Sie zukommt, und wie Sie es richtig machen.